„Out of focus“ ist die Befreiung von Konzepten. Das Foto braucht nicht scharf zu sein. Es sind kein „fehlerhaften“ Bilder, sie haben ihren eigenen ästhetischen Wert. Die bewussten Unschärfen regen gefühlsmäßige Interpretationen an. Oft ist es die Stimmung eines Augenblicks oder undeutlich schimmernde Fragmente, mal flau mal grell bunt. Sie rufen plötzlich alte Erinnerungswelten zurück und lassen Raum die Gedanken treiben zu lassen.